Kirchenkreisleitung

Leitungsstruktur

Damit das kirchliche Leben im Kirchenkreis gut organisiert ist, gibt es eine klare Leitungsstruktur mit verschiedenen Gremien und Ämtern.

Synode

Die Kirchenkreissynode ist das Kirchenkreis-Parlament und leitet gemeinsam mit dem Kirchenkreisrat und dem Pröpstlichen Team den Kirchenkreis. Die Synode setzt sich aus gewählten ehren- und hauptamtlichen Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden sowie berufenen Mitgliedern zusammen. Ihre Aufgaben sind unter anderem:

  • Grundsatzentscheidungen für den Kirchenkreis treffen

  • Den Haushalt beschließen

  • Den Kirchenkreisrat wählen

  • Kirchliche Schwerpunkte und Projekte festlegen

  • Pröpstinnen und Pröpste wählen

  • Vertretung des Kirchenkreises nach außen

Foto des fünfköpfigen Synodenpräsidiums des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Hamburg-Ost

Das Synodenpräsidium des Kirchenkreises Hamburg-Ost: Pastorin Anne Arnholz (Vizepräses), Samuel Garbers (Beisitzer), Gesine Dräger (Präses), Clara Feller (Beisitzer), Hans-Uli Ulbricht (Vizepräses) 

Kirchenkreisrat

Der Kirchenkreisrat wird von der Synode gewählt und ist für die laufende Leitung des Kirchenkreises zuständig. Neben Pröpstinnen und Pröpsten gehören zehn Ehrenamtliche aus Kirchengemeinden, eine Pastorin und eine Person aus der Mitarbeitendenschaft dazu. Die Leitenden der Bereiche und Stabsstellen (Diakonie + Bildung, Kirchliches Verwaltungszentrum, Geschäftsstelle, Kommunikation und Medien, Organisationsentwicklung Prävention und Intervention sowie Klimaschutz) sind ständige Gäste. 

Der Kirchenkreisrat trifft sich regelmäßig und kümmert sich um:

  • Personalfragen (z. B. Anstellungen, Dienstaufsicht)

  • Finanzen und Haushaltsführung

  • Bauangelegenheiten

  • Vorbereitung und Umsetzung der Beschlüsse der Synode

Er arbeitet eng mit den Pröpstinnen und Pröpsten sowie den Bereichsleitenden des Kirchenkreises Hamburg-Ost zusammen. Vorsitzender des Kirchenkreisrates ist Propst Dr. Tobias Woydack (2. v. li).

Foto des Kirchenkreisrates des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Hamburg-Ost

Der Kirchenkreisrat und die Bereichsleitenden des Kirchenkreises Hamburg-Ost

Pröpstliches Team

Die Pröpstinnen und Pröpste sind zentrale Ansprechpersonen für die Gemeinden im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Sie haben Leitungsaufgaben, begleiten die Pastorinnen und Pastoren und gestalten gemeinsam mit dem Kirchenkreisrat und der Synode die Zukunft der Kirche. Sie achten darauf, dass in den Gemeinden die christliche Botschaft verantwortungsvoll und glaubwürdig weitergegeben wird.

Auch nach außen vertreten die Pröpstinnen und Pröpste den Kirchenkreis – zum Beispiel in der Öffentlichkeit, in ökumenischen Zusammenhängen oder gegenüber politischen und gesellschaftlichen Institutionen.

Der Kirchenkreis Hamburg-Ost ist in sechs Propsteien unterteilt. Jede Propstei wird von einer Pröpstin oder einem Propst geleitet.

Foto des sechsköpfigen Pröpsteams des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Hamburg-Ost

Propst Dr. Heiko Landwehr, Propst Holger Beermann, Propst Dr. Tobias Woydack, Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann, Pröpstin Carolyn Decke, Hauptpastor und Propst Dr. Martin Vetter.

Demokratische Prinzipien

Wahlprinzip: Die zentrale Rolle der Wahlen auf verschiedenen Ebenen (Synode, Kirchenkreisrat, Pröpstinnen/Pröpste) ist ein klares demokratisches Merkmal.

Repräsentation: Die Synode repräsentiert die Gemeinden und Einrichtungen – vergleichbar mit einem Parlament.  

Transparenz und Kontrolle: Die gewählten Gremien kontrollieren sich gegenseitig und sorgen für eine transparente Entscheidungsfindung.

Das Ehrenamt hat eine hohe Bedeutung für die demokratische Struktur der Leitung. Ehrenamtliche wirken aktiv in den Kirchengemeinderäten, der Kirchenkreissynode, im Kirchenkreisrat und in Ausschüssen mit. Sie sind dort nicht nur vertreten, sondern haben Stimmrecht und gestalten Entscheidungen mit.

Hier können Sie die Kirchenkreissatzung einsehen.

Icon eines kreisrunden Saals mit Sitzen

Aktueller Haushaltsbeschluss

Die Kirchenkreissynode Hamburg-Ost hat folgenden Haushaltsbeschluss für 2025 gefasst